Kunst von Uschi Koch und Barbara Kirsch im Atelierhaus im Anscharpark in Kiel
Veranstaltungsdatum: 24.07.2021 14:00
Veranstaltungsort: Atelierhaus im Anscharpark Kiel
Corona ist zwar noch nicht vorbei, aber die im Augenblick niedrige Inzidenz und die damit zusammenhängenden Kontaktlockerungen ermöglichen es dem DAB Kiel sich wieder "life" zu treffen, auch wenn noch etliche Einschränkungen zu beachten sind, wie Masketragen, Kontaktdatenangabe und eingeschränkte Personenzahl.
Aber trotzdem:
Wir besuchen am 24. Juli 2021 von 14 - 15 Uhr die Ausstellung von
Uschi Koch – plastische Arbeiten
und
Barbara Kirsch – Malerei
im Atelierhaus im Anscharpark, Kiel-Wik, Heiligendammerstr.15,
Kunstverein Haus 8, barrierefreier Zugang
Verbindliche Anmeldung mit Anschriftbis zum 21. Juli 2021 bei Dr. Vera Gemmecke-Kaltefleiter,
Auch wir, der DAB Gruppe Kiel, werden bald wieder eine eigene Veranstaltung anbieten, denn die Inzidenz der Corona-Pandemie ist in Schleswig-Holstein stark gesunken und die Einschränkungen für Treffen und Veranstaltungen werden immer mehr zurückgenommen. Wir sind im Planungsmodus!
Vorerst empfehlen wir aber schon mal die Veranstaltung einer anderen Frauengruppe:
Vom 9.-11. Juli 2021
findet das 2. Rendsburger FrauenKrimiFestival
statt. Der Ort des Festivals ist der Hof – bei schlechtem Wetter der Bürgersaal des
Kulturzentrums Hohes Arsenal.
Ab sofort sind die Eintrittskarten für das Festival an den im Plakat genannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Alle Autorinnen sind Mitglied der „Mörderischen Schwestern“ – eine deutschsprachige Autorinnenvereinigung (sie umfasst auch Autorinnen aus der Schweiz und Österreich), die in diesem Jahr ihr 25stes Jubiläum feiert. Sie hat mittlerweile über 600 Mitgliederinnen.
Um Fragen vorzubeugen: Selbstverständlich sind auch männliche Gäste sehr herzlich willkommen.
Es gelten die jeweils aktuellen Hygiene-Bestimmungen. Bitte informieren Sie sich in der Tagespresse oder in der Stadtbücherei Rendsburg.
Wallmuseum Oldenburg i.H.
Nostalgie pur!
Ausflug des DAB Kiel zum Wallmuseum bei Oldenburg in Holstein
am 13. Mai 2010.
Sophie La Roche Preis an Elke Büdenbender
Veranstaltungsdatum: 30.04.2021 00:00
Veranstaltungsort: YouTube WZBlive
Sophie La Roche Preis an Elke Büdenbender
Elke Büdenbender, Juristin und bis zur Wahl ihres Mannes Frank-Walter Steinmeier zum Bundespräsidenten, Richterin am Verwaltungsgericht Berlin, setzt sich in ihrer neuen Position als "First Lady" für eine gute, gleichberechtigte Bildung von Mädchen und Jungen ein und ist u.a. Schirmherrin der Initative "klischeefrei", der auch der Deutsche Akademikerinnenbund angehört.
Für ihr Engagemant ehrte sie dieser heute, 30.04.2021, mit dem Sophie La Roche Preis in einer virtuellen Feierstunde.
Den Festakt kann man bei YouTube unter WZBlive"Frauen aller Frauen Länder gestalten die Zukunft Deutschlands" verfolgen. Es lohnt sich.
Das Filmprojekt "Woman"
Aus den "Kieler Nachrichten" vom 29. April 2021, Seite 22, Kultur:
Alle Frauen dieser Welt
Beeindruckendes Projekt: „Woman“
Von Ernst Corinth
Was für ein Projekt: Für den Dokumentarfilm „Woman“ sind 2000 Frauen aus 50 Ländern befragt worden.Sie sprechen über Mutterschaft, Bildung, Beziehungen, Emanzipation, Sexualität, Gewalt und Unterdrückung. Ihre Aussagen sind manchmal witzig, nachdenklich, dann wieder anrührend und zuweilen nur schwer zu ertragen. Vor allem wenn sie von schmerzhaften Genitalbeschneidungen erzählen, von Vergewaltigungen, von Verschleppung und Versklavung oder von alltäglicher Gewalt in der Ehe. Die Wunden sind vernarbt, aber manchmal sieht man die Verletzung doch – etwa nach einem Säureanschlag oder an einem durch Hiebe erblindeten Auge. Doch bei all dem Leid spürt man die Kraft, die Stärke und das Selbstbewusstsein: Darin sind diese Frauen miteinander verbunden.
Gefilmt wurden die erstaunlich offen redenden Protagonistinnen in einer Halbtotale vor schwarzem Hintergrund. Erläuternde Texteinblendungen gibt es nicht. Die Bilder sprechen für sich. So entsteht gleichsam eine globale Perspektive, bestehend aus vielen Individuen.
Die Gespräche führt die junge ukrainische Journalistin Anastasia Mikova, die den Film zusammen mit dem französischen Fotografen Yann Arthus-Bertrand in Szene gesetzt hat – noch vor dem Erstarken der #MeToo-Bewegung. Beide haben zuvor schon bei dem Film „Human“ zusammengearbeitet, der vor sechs Jahren im Kino zu sehen war. Da ein Start auf der Leinwand derzeit nicht möglich ist, läuft „Woman“ jetzt online.
„Woman“, über den Vimeo-Kanal des Verleihs Mindjazz Pictures verfügbar, Regie und Buch: Anastasia Mikova und Yann Arthus-Bertrand, 105 Minuten
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